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Manuskript einsenden

Erfolgreich Manuskripte einsenden

Für jeden Schriftsteller kommt einmal der Moment, in dem er sein fertiges Manuskript einsenden muss. Möchte man nicht selbst veröffentlichen ist dies der einzige Weg, um für sein Werk einen Verleger zu finden und mit seiner Arbeit Geld zu verdienen. Es ist wichtig zu wissen, dass praktisch jeder Verlag seine eigenen Vorschriften für Manuskripte hat. Hält man sich nicht daran, hat man als neuer, unbekannter Autor quasi keine Chance auf Beachtung und wird teils ungelesen vom Verlag abgelehnt.

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Was kann man schon groß falsch machen beim Manuskript einsenden? Vieles, angefangen von der reinen Formatierung des Textes bis hin zu der Art und Weise, auf die man das Werk dem Verlag zukommen lässt. Meistens informieren Verlage auf ihren Internetseiten darüber, welche Kriterien genau für eine Einsendung zu beachten sind. Falls sich dort keine Informationen finden, kann und sollte man diese telefonisch erfragen. Nur in den wenigsten Fällen ist es zum Beispiel so, dass ein Lektor direkt als Erstes das komplette Manuskript sehen möchte. Viel mehr wird er etwas im Bereich weniger Seiten oder höchstens das erste Kapitel erwarten, um die Qualität der Arbeit abzuschätzen. Ist eine Seitenzahl vorhanden, richtet sich das in der Regel nach sogenannten Normseiten. Für den Autor bedeutet das, dass auch ein unfertiges Werk eingesendet werden kann, wenn zumindest ein repräsentativer Ausschnitt fertig ist. So kann man sich schon während der Arbeit um einen Verleger für sein Buch bemühen.

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Für jeden Schriftsteller kommt einmal der Moment, in dem er sein fertiges Manuskript einsenden muss.

Formatierung und Formalitäten

Je nach Verlag wird zum Beispiel ein Lebenslauf und ein Exposé des Buches gewünscht oder explizit eine bestimmte Art der Zustellung gefordert. Während manche Häuser ausschließlich in genormtem Format ausgedruckte Einsendungen wünschen, bevorzugen andere eher Zuschriften per E-Mail. Üblich ist in vielen Fällen auch ein Anschreiben, in dem man zum Beispiel erklärt, wie das Werk ins aktuelle Angebot des Verlegers passt. Das bedeutet auch, dass ein reiner Sachbuchverlag unter keinen Umständen einen fantastischen Roman akzeptieren würde. Manchmal wird nur wenig Information zum Aufbau des Buches gewünscht, andere Male soll die gesamte Entwicklung mehr oder weniger detailreich beschrieben werden. Das kann von wenigen Sätzen bis hin zu einer vollständigen Inhaltsangabe reichen und unterscheidet sich von Haus zu Haus sehr stark. Es lohnt sich also in jedem Fall, die exakten Vorgaben auf der Verlagsseite in Ruhe zu studieren und jedes Manuskript vor dem Einsenden individuell vorzubereiten.

Auch wichtig ist, dass man sich über die weitere Vorgehensweise des Verlags schlau macht. Normalerweise sind Lektoren bei großen Verlagshäusern sehr ausgelastet und haben täglich Dutzende von Manuskripten zu sichten. Deshalb nennen viele Verleger von vornherein eine ungefähre Wartezeit oder bitten darum, auf Rückfragen zu verzichten. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass man mit mindestens 12 Wochen Wartezeit rechnen muss, bevor man eine Antwort erwarten kann. Das hat nichts damit zu tun, dass der Lektor ein Manuskript gut oder schlecht findet, sondern allein mit der Menge an Anfragen, die täglich auf seinem Schreibtisch landen. Unerwünschtes Nachfragen ist nicht angebracht und wirkt im schlimmsten Fall so respektlos, dass ein schlechter erster Eindruck hängen bleibt. Genauso kann man sich normalerweise das gut gemeinte Rückporto ersparen, da die Verlage meist nicht die Zeit hätten, unverlangt eingeschickte Dokumente wieder zurückzusenden.

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